Indikationen
Erkrankungen der Wirbelsäule sind vielfältig. Bei einer mechanischen Instabilität des Stützorgan Wirbelsäule oder einer klinisch symptomatischen Nerven- oder Rückenmarkskompression ist ggf. eine neurochirurgische Behandlung erforderlich.
Auch Nervenschäden außerhalb der Wirbelsäule können zu einer notwendigen neurochirurgischen Intervention führen.
Uraschen für eine Behandlung können sein:
Degenerative Erkrankungen
- Bandscheibenvorfall
- Spinalkanalstenose
- Wirbelgleiten (Spondylolisthesis)
- Wirbelsäulenverkrümmung (Skoliose/Kyphose)
- Spondylarthropathie (Facettengelenksyndrom)
- Instabilität
Tumore
- Wirbelkörpermetastasen
- Neurinome
- Meningeome
- Rückenmarkstumore
Entzündungen
- Bandscheiben- und Wirbelentzündungen
- Rheumainduzierte Instabilität
Deformitäten
- Kyphose
- Skoliose
- Klippel-Feil-Syndrom
Wirbelsäulenverletzungen
- Atlanto-Axiale Instabilität
- Wirbelfrakturen
Neuropathische Schmerzsyndrome (Chronische Nervenschmerzen /Brennen), wenn Ihre Schmerztherapie, inklusive psychologischer Behandlung nicht zur Linderung führte:
- Neuropathie nach Leistenbruchoperationen (nach Hernien-OPs)
- Neuropathische Kreuz- und Beinschmerzen (FBSS)
- Neuropathische Schmerzen nach Endoprothese (nach Knie-OPs, Hüft-OPs)
- Neuropathie nach Infektion (nach Herpes-Zoster/Gürtelrose)